Hineingeboren in ein schwäbisch weltoffenes Haus. Keine Geschwister, wenig Gleichaltrige in der Umgebung, nur Hunde. Schon früh viel gereist und viel gelesen, „gute Bücher” und Sachliteratur über psychologische und politische Themen. Schreiben – Tagebuch und Briefe, kleine Geschichten, natürlich Gedichte. Die Welt und die Menschen von einem Ende des Hirns und wieder zurück wälzen: „Warum tun die Menschen, was sie tun?” 
Studium der Erziehungswissenschaft. Nach dem ersten Praktikum schwindet die Lust, die Menschen zu erziehen; doch selbst gut erzogen esse ich meinen Teller leer. Zwischendurch fällt mir der erste Krimi in die Hände. Sucht entsteht.
1989 gründe ich einen Verlag, gebe griechische Literatur in deutscher Übersetzung heraus. Nach wenigen Jahren ist das Geld aufgefressen, die Pädagogik muss wieder herhalten. Die dann aber doch schließlich dem Schreiben weicht.